Energieanwendung
20.02.2018
Fliegende Pixel
Kleiner als ein Helikopter, günstiger sowieso: Drohnen werden immer populärer. Die modernen Fluggeräte ermöglichen spektakuläre Luftaufnahmen. Eine Auswahl der Besten.

Einmal die Welt wie ein Vogel erkunden – früher ein teures Privileg, heute für viele ein erschwingliches Hobby. Möglich machen es Drohnen, kleine Fluggeräte, die mit mehreren Rotoren ausgestattet sind und per Fernbedienung gesteuert werden. Meist gehört auch eine Kamera zur Ausrüstung. Und so lässt sich nicht nur Nachbars Garten ausspionieren, sondern, etwas Kreativität vorausgesetzt, die Welt von oben fotografieren.

Waldbewohner: Ein Mann hat seinen Traum verwirklicht und im US-Bundesstaat Oregon das Wrack dieser Boeing 727 zu einer Wohnung umgebaut. Foto: David Kovalenko.

Auch alltägliche Orte in der Schweiz geben aus der Luft erstaunliche Motive ab. So wie dieser Parkplatz eines Autohändlers… Foto: Raphael Frank

…die geradlinige Architektur auf dem Vorplatz des Bieler Gymnasiums,… Foto: Raphael Frank

oder die zeitgenössische Variante vor der Rolex-Fabrik im Herbst. Foto: Raphael Frank
Drohnenfotografie ist längst keine Nischenerscheinung mehr. Über 8000 Teilnehmer haben sich für den «2017 International Drone Photography Contest» angemeldet, den die Onlineplattform «Dronestagram» durchführt. Auch «SkyPixel», eine weitere Website für Drohnenbilder, kürt jährlich die schönsten davon. Wer sich die Bildergalerien im Netz ansieht, merkt schnell: Fotografieren per Drohne ist nichts für Faule. Denn nicht der fliegende Helfer macht das Bild, sondern das geschulte Auge. Und der Fleiss.

Selbst eine Kiesgrube wirkt so aus der Luft wie eine exotische Landschaft. Foto: Raphael Frank


Perfekte Symmetrie: Der Überlauf des Huia-Stausees bei Auckland, Neuseeland, samt Fotograf. 2016 gab es Silber beim SkyPixel Photo Contest für dieses «Dronie», also ein Selfie mit Drohne. Foto: Brendon Dixon